Die Süddeutsche stellt sich die Frage “warum demokratische Regierungen so große Angst vor ihren Bevölkerungen haben” … und beantwortet sie eigentlich nicht. :(Dem Artikel kann man dennoch etwas Gutes abgewinnen, da die Begründungen für die Datensammelwut von Behörden und Geheimdiensten und ihr tatsächlicher Nutzen zur Sprache kommen, die im folgenden Zitat gut zusammengefasst sind:
Statt kausal-logischer Ermittlungsarbeit betreibt man eher computergestützte Wahrsagerei, der man umso mehr glaubt, je mehr Daten, Profile, Verhaltensmuster in der Datenbank lagern.