Ein weiteres schönes Wort, das zu selten verwendet wird. 🙁
Category: Deutsch
Interviews und was draus wird
Zwei Kolleginnen von der Schura Bremen wurden von der TAZ interviewt. Dabei wurde ich unweigerlich an ein ZAPP-Interview mit Marina Weisbrand erinnert. 😉
Zwei Dinge fallen mir dabei unmittelbar auf.
Erstens: anscheinend können Reporter mit manchen Menschen nicht normal reden. Wenn sie mit Frauen reden, schreiben sie mehr über das drumherum, statt sich mit Inhalten zu beschäftigen. (Ist übrigens dasselbe, wenn man mit/über Muslime redet. Und sogar schlimmer wenn beides in Kombination auftritt.) Und wenn es dann doch um “Inhalte” geht, redet man doch nur über Klischees. 🙁
Zweitens: Medienvertreter scheinen schon so stark daran gewöhnt zu sein, aus Andeutungen und Untertönen “Stories” zu produzieren, dass sie regelmäßig über das Ziel hinaus schießen, wenn sie –nicht erst seit den Piraten— mit Menschen in der politischen Öffentlichkeit konfrontiert werden, die sich (mehr oder weniger) bewusst viel direkter äußern als das bei unseren Politikern sonst üblich ist. Das führt dann –ähnlich wie oben– zu skurrilen Interviews wie mit dem Ober-Muslim meinem Vater in der Bild, bei denen aus einem 90-minütigen Gespräch nur noch irgendwelche Allgemeinplätze und Bullshit übrig bleiben. 🙁 Irgendwann nehme ich mal ein solches Interview auf und stelle es online … dann gibt es mal handfestes Material mit dem ich das Mal untermauern kann. 😉
Islamische Online-Akademie
Es gibt ein Projekt, in dem ich involviert bin, das wir gerade auf der Zahnräder Konferenz vorgestellt haben: die Islamische Online-Akademie. 😀
Update: Die Kooperation mit Deaf-Islam ist auch schon beschlossene Sache. 🙂
Keksneid
Keksneid
wenn es bei Internetkommunikation auf der anderen Seite die leckereren Kekse gibt … 😉
Zeit ist das, was man hat, wenn man die Uhren wegschmeißt.
Zeit ist das, was man hat, wenn man die Uhren wegschmeißt.
Was gibt’s zu essen?
Mein Vater: Was gibt’s zu essen?
Ich: Gute Vorsätze und falsche Versprechungen.
Sprüche aus der “Männer-WG” (d.h. wenn meine Mutter mal nicht da ist) … 😉
Obacht
Fast ausgestorben. 🙁
Wir haben Dinge gesehen, …
Trotz all ihrer Schwächen hat diese neue Generation mehr als alle anderen vor ihr ein tiefes, inneres Bewusstsein davon, was ihr bevorsteht. Sie ist bombardiert worden mit den lautesten, größten, gleißendsten, stärksten, leckersten, übelsten, besten und schlimmsten Angeboten des Marktes. Und trotz all diesen Konsumlärms, oder vielleicht gerade deswegen, ist diese Generation am empfänglichsten für die sanften, natürlichen, wahren Qualitäten des Lebens. Ihre Imaginationskraft ist atemberaubend kreativ, denn ihnen sind extreme Formen des “edutainment” aufgetischt worden, die weit über das Vorstellungsvermögen ihrer Vorgänger hinausreichen. Ihre Fähigkeit, Vielfalt zu tolerieren, ist enorm und für immer mehr von ihnen ist diese Mannigfaltigkeit der Erfahrungen etwas, wonach sie suchen, statt sie zu bekämpfen.
Joe Firmage über die nach 1980 geborenen – aus Telepolis: Die Geldelite verselbständigt sich
Sag Mal, wo hast du eigentlich Nifaq gelernt?
Sag mal, wo hast du eigentlich Nifaq gelernt?
Sprüche, die beim Essen unter Freunden zu hören sind … 😀
Er hot a gojischen Kopp
Er hot a gojischen Kopp
steht ungefähr für „Er ist dumm“.
Goi bezeichnete ursprünglich einfach Nichtjuden, kann aber wie oben, anscheinend auch pejorativ “als Hinweis auf ‘unjüdisches’,[…] lasterhaftes oder unintelligentes Verhalten” verwendet werden. 😛 So gesehen, scheint es das “jüdischen Equivalent” von Kafir zu sein; mit der Ausnahme, dass Kafir keine Konnotation bzgl. der Intelligenz einer Person hat. 🙂