Der Islam als sozialer Pflegefall?!

Warum der Islam in Deutschland immer als Sonderfall und im Zusammenhang mit Migration als “sozialer Pflegefall” Eingang in den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Diskurs findet.

Auszug:

In Deutschland hat sich die Forschung hingegen mehrere Jahrzehnte später in den 1990er Jahren zunehmend der Frage nach Religion in Zusammenhang mit Migration gewidmet. Dabei stand der Islam meistens als empirisches Fallbeispiel im Vordergrund. Doch die Auseinandersetzung mit dem Islam erfolgte überwiegend religionsimmanent und war bis auf Ausnahmen kaum verankert in religionssoziologische oder  migrationssoziologische Kontexte. Der Islam erscheint in Deutschland als Sonderfall und nicht als ein Beispiel unter anderen. Muslime sind damit etwas anderes, entwickeln aus sich selbst und ihrer religiösen Tradition, was sich nicht mit gesellschaftlichen Verhältnissen vertragen will. Sie sind lange Zeit weder von der Öffentlichkeit noch von wissenschaftlicher Seite als eine gesellschaftliche Teilgruppe betrachtet worden, die sich in Wechselwirkung mit sozialen Kontexten und Bedingungen im Lande unter anderem mit Religion auseinandersetzt. Sie sind je nach Betonung ihrer ethnischen Eigenschaft etwa als „Türken“ oder ihrer religiösen als Muslime als „homines religiosi“ betrachtet worden, die einer Religion zugehören, die grundsätzliche Inkompatibilitäten mit der „christlich-jüdischen“ Kultur aufweist.

John Nash’s Letter to the NSA

Interesting:

The National Security Agency (NSA) has recently declassified an amazing letter that John Nash sent to it in 1955.  It seems that around the year 1950 Nash tried to interest some US security organs (the NSA itself was only formally formed only in 1952) in an encryption machine of his design, but they did not seem to be interested.

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All in all, the letter anticipates computational complexity theory by a decade and modern cryptography by two decades.  Not bad for someone whose “best known work is in game theory”.